Weinrieder und Grüner Veltliner auf Exportkurs: Das Weingut exportiert bereits in zehn Lander

摘要

Hinter dem Exporterfolg der osterreichischen Weinmarketinggesellschaft stehen erfolgreiche Winzer. Einer davon ist Friedrich Ried er. So hat das Weingut Weinrieder aus Kleinhadersdorf/Poysdorf seinen Exportanteil bereits auf 80 Prozent ausgebaut. Moglich war dies durch eine konsequente Qualitatsorientierung und eine offensive Verkaufspolitik auf auslandischen Markten. Dazu gehort die Teilnahme an den wichtigsten europaischen Weinmessen und die laufende Prasentation bei führenden Vinotheken und in der Spitzengastronomie. Friedrich Rieder investiert dabei viel Zeit und ist am Ort des Verkaufs mit Degustationen immer selbst prasent. "Den typischen Charakter des Anbaugebietes pflegen und sich dem internationalen Wettbewerb stellen", bezeichnet Rieder als wichtigsten Teil seiner Unternehmensphilosophie. Diese Einstellung findet entsprechende Anerkennung in den einschlagigen Fachpublikationen. Im aktuellen Falstaff Weinguide wird Weinrieder mit einer Spitzenbewertung von über 91 Punkten im Durchschnittmit dem zweiten Stern ausgezeichnet und erreicht damit die beste Bewertung eines Weingutes aus dem Weinviertel. Im deutschen Magazin Sommelier wird der Grüne Veltliner - Klassik 2002 unter die absolut besten DAC-Weine gereiht und im Feinschmecker-Magazin wird Weinrieder als die Entdeckung der Redaktion zitiert. Zu den wichtigsten Absatzgebieten zahlen Deutschland, die Benelux-Londer und die Schweiz. Aussichtsreiche Markte sind Norwegen, Danemark, Schweden, die Tschechische Republik und die USA. Das Interesse am Exportmarkt liegt vermehrt bei den trocken ausgebauten Sorten Grüner Veltliner, Riesling, Weissburgunder und Chardonnay. Sie machen 90 Prozent des Exportanteiles aus. Weinrieder bewirtschaftet 15 Hektar in den besten Lagen des Weinviertels. Als besondere Herausforderung wird der Vergleich mit den renommierten Weingütern anderer Weinbaugebiete gesehen. Wenn das Tasting-Institut Chicago bei einer Bewertung der osterreicher den eigenen Weissburgunder-Birthal 1999 mit 94 Punkten auf Platz einssetzt, dann sieht sich der Winzer Rieder bestatigt, dass er sich auf dem richtigen Exportweg befindet.