Drei Bauabschnitte in den Jahren 1975, 1988 und 2000 erlebte die Kläranlage in Harsefeld. Zunächst für 9.000 Einwohner-Gleichwerte (EGW) ausgelegt, durchlief das Abwasser rasch die Rechenanlage, einen Rund-Sandfang und ein Belebungsbecken mit anschließender Nachklärung. 1988 musste das Abwasser für 16.000 EGW gereinigt werden und es wurden ein Lang-Sandfang, eine vorgeschaltete Denitrifikation und ein zweites Nachklärbecken nötig. Erst im Jahr 2000 erreichte diese Anlage ihre heutige Größe mit Vorklärung, einem dritten Nachklärbecken und vollständiger Schlammbehandlung bis hin zum Block-Heiz-Kraft-Werk (BHKW). Mit einer Auslastung von 23.000 EGW - knapp unterhalb der Maximalbelastung -stieß die Leistungsfähigkeit der Belüftungsregelung 2007 an ihre Grenzen.
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