Die Kauflaune der deutschen Verbraucher lässt trotz des anhaltenden Aufschwungs etwas nach. Der Konsumklimaindex der GfK sinkt von 5,9 Punkten im April auf 5,7 Punkte im Mai. Auf die Konsumstimmung wirken sich nach Meinung der Nürnberger unter anderem die höheren Preise, die Atomkatastrophe in Japan sowie die Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten aus. Auch bei den Indizes zur Konjunktur- und Einkommenserwartung verzeichnet die GfK einen leichten Rückgang. Trotzdem sei das Niveau immer noch „ausgesprochen hoch". Nahezu konstant bleibt die Anschaffungsneigung. Vor allem die exzellente Inlandskonjunktur mit zunehmender Beschäftigung sorge offenbar weiter für eine rückläufige Angst vor Jobverlust. Dies gebe Planungssicherheit für größere Anschaffungen.
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