Wenn die Kinder auf der Eislaufbahn am Natural History Museum ihre Runden um den funkelnden Tannenbaum drehen, ist Weihnachten nicht mehr weit. Die Festbeleuchtung lässt bereits die Einkaufsstraßen Londons erstrahlen und die britische Metropole zeigt sich in einer fast magischen Atmosphäre. Denn der Handel scheut keine Kosten und Mühen, den Ruf Londons als attraktivste Shopping-Destination Europas zu verteidigen. Und das ist auch dringend nötig, hat doch die Digitalisierung der Verbrauchergewohnheiten einen neuen Höhepunkt erreicht. Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft werden nach Schätzungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte selbst 40% der Umsätze im stationären Handel digital beeinflusst sein. Also Transaktionen, bei denen Laptops, Desktops, Tablets oder Smartphones von der Produktsuche bis zum Kaufabschluss irgendwann im Spiel sind. Gerade hat Deloitte prognostiziert, dass die britischen Einzelhandelsumsätze im Dezember um 4% auf 42,4 Mrd. Pfund (54,3 Mrd. Euro) steigen. Das sind 1,5 Mrd. Pfund mehr als im Vorjahresmonat. Die Hälfte des Wachstums wird von Online-Käufen kommen, die laut Deloitte einen Anteil von 13 % an den Gesamtumsätzen haben werden. Allein der „Black Friday", die aus den USA importierte Schnäppchenjagd, könnte in Großbritannien nach Schätzungen der Marktforscher von Mintel einen Umsatz von bis zu 200 Mill. Pfund bringen. Rekordverdächtig in puncto Umsätze sind zudem der „Super Sunday" am 30. November und der darauffolgende Montag. Parallel zu den Rabatt-Aktionen im Netz wird über die Hälfte der Stores im Londoner West End rund um Oxford-, Regent-und Bond Street Schnäppchenpreise bieten. „Viele For Sale-Plakate gibt es aber in den Fenstern nicht", sagt Jace Tyrrell von der New West End Company, die die Läden repräsentiert. Die Kunden werden über ihre Smartphones angesprochen. Damit sind sie für den Handel rund um die Uhr erreichbar. Gekauft werden Geschenke offenbar häufig im Bett. Auf der Website von John Lewis sind die Käufe in diesem Jahr zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens um 31% gestiegen.
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机译：当孩子们在自然历史博物馆溜冰场上的闪闪发光的枞树上转转时，圣诞节就在不远处。节日的灯光已经照亮了伦敦的购物街，而英国大都市则在几乎神奇的氛围中展现了自己。毕竟，零售商竭尽全力捍卫伦敦作为欧洲最有吸引力的购物目的地的声誉。由于消费者习惯的数字化达到了新的高度，这也是迫切需要的。根据审计公司德勤（Deloitte）的估计，今年圣诞节期间，实体零售的40％的销售将受到数字化影响。换句话说，从产品搜索到购买结束的某个时候，涉及笔记本电脑，台式机，平板电脑或智能手机的交易。德勤（Deloitte）刚刚预测，12月英国零售额将增长4％，至424亿英镑。这比去年同月增加了15亿英镑。增长的一半将来自在线购买，德勤表示，在线购买将占总销售的13％。据英敏特公司的市场研究人员称，从美国进口的便宜货“黑色星期五”可能在英国产生高达2亿英镑的销售额。下周一。在开展在线折扣活动的同时，伦敦西区一半以上的商店将提供牛津，摄政和邦德街附近的特价商品。代表商店的新西区公司（New West End Company）的杰斯·泰瑞尔（Jace Tyrrell）说：“但是，橱窗中的海报数量不多。”通过智能手机为客户提供服务，这意味着零售商可以全天候与他们联系。据推测，礼物通常是在床上购买的，而约翰·刘易斯（John Lewis）的网站上显示，今年午夜至凌晨6点之间，购买量增长了31％。
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