Ein Vorstand geht. Das passiert. Und ist im Prinzip nichts Ungewöhnliches. Wenn es nicht um gut 670 Mill. Euro Einzelhandelsumsatz gehen würde, um knapp 60 Filialen, den zweitgrößten Multilabel-Bekleidungsfilialisten in Deutschland und bedeutenden Kunden einer Vielzahl renommierter Lieferanten innerhalb der Modeindustrie. Im Banken- und Finanzmarkt-Jargon würde man das Haus als systemrelevant einstufen. Es ist also brisant, was da vor sich geht in der Spitze der Wöhrl AG in Nürnberg, unter deren Dach bekanntlich seit zwei Jahren auch SinnLeffers läuft. Karsten Oberheide geht. Es ist nicht die erste Neuordnung des Vorstands in der jüngeren Vergangenheit (Seite4).
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