TW: Die Nachosterwoche litt unter viel Regen. Wie ist es gelaufen? Ela Reck: Die abgelaufene Woche war in der Tat verhalten. Es gibt ja jeden Tag neue Überraschungen. Niemand weiß mehr, was man darf und was nicht. Das verunsichert. Dennoch bin ich sehr überrascht, wie gut die Wochen davor gelaufen sind. In Düsseldorf lagen die Corona-Zahlen ja lange unter 100. Waren Ihre Kundinnen kaufwillig? Unbedingt, man möchte sich etwas Gutes tun. Wir haben extrem gut verkauft. Alle haben sich wohl und sicher gefühlt bei uns. Über zirka vier Wochen hinweg konnten wir hohe Bons verzeichnen. Pro Kundin haben wir mehr verkauft. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich in den ersten Januar-Wochen nicht intensiver mit Click&Meet, Facebook, Blog und Schaufenster-Werbung begonnen habe. Sie haben auch keinen Online-Store? Nein, dazu stehe ich auch weiterhin. Wir führen sehr beratungsintensive Kollektionen. Das zeigt sich auch jetzt wieder. Dennoch hätten wir mit unserer jetzigen Vorgehensweise früher starten sollen. Sprich: ständig wechselnde Dekorationen oder produktbezogene Werbung in den Sozialen Medien.
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