Am 5.6.2021 kam es in einem Busdepot in Hannover zu einem Großbrand mit einem zu erwartenden Millionenschaden. Zwei Monate davor war am 1.4.2021 ein Busdepot der Rheinbahn in Düsseldorf-Heerdt durch einen Brand völlig zerstört worden. Der Schaden wird dort wird auf 50 Millionen geschätzt.Sucht man in der Vergangenheit nach vergleichbaren Ereignissen, findet man dort in den letzten 20 Jahren durchaus mehrere Schadensfälle (u. a. 2003 Saarbrücken, 2011 Bottrop, 2014/2016 Springe, 2016 Pforzheim, 2019 Bielefeld, 2019 Chur). Jedoch wird man das Gefühl nicht los (auch wegen Großbrände wie der in einer Lagerhalle auf dem Gelände von Bosch Thermotechnik in Wernau im Kreis Esslingen am 17.3.2021), dass die Zahl der großen Feuer mit wachsenden Schadenshöhen in den Unternehmen zunimmt. Die Brandursachen sind sicherlich in allen benannten Fällen sehr unterschiedlich (von Brandstiftung bis technischen Defekt) und nicht immer 100-prozentig auszumachen. Glück im Unglück hatte man in dem einen oder anderen Fall auch, dass günstige Umstände wie Platzregen, Brandwände, engagiertes Personal (das z. B. Fahrzeuge aus dem Ereignisbereich herausfuhr) dazu beitrugen, größeren Schaden zu verhindern.
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