Precarious Transitions and Labour Market Disadvantage: Using Longitudinal Data to Explain the Nature of Work-Welfare Cycling

摘要

Transitions from welfare into work are often regarded as a remedy to labour market exclusion. However, these transitions often do not lead to sustained employment, with many people persistently cycling between work and welfare. This paper uses longitudinal datasets to investigate the nature of this form of labour market disadvantage in the United Kingdom. Key findings are that most work-welfare cycling involves moves between unemployment and jobs at the bottom end of the occupational hierarchy, and that cycling is associated with buoyant labour market conditions and insecure forms of employment.%Der Übergang vom Empfang von Sozialleistungen in das Arbeitsleben wird oft als Mittel gegen die Ausgrenzung auf dem Arbeitsmarkt betrachtet. Diese Über-gänge fuhren jedoch oft nicht zu einer dauerhaften Beschäftigung; vielmehr wechseln viele Personen ständig zwischen Erwerbs-tätigkeit und Sozialleistungen hin und her. In diesem Beitrag wird mit Hilfe von longitudinalen Datensätzen das Wesen dieser Art von Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt in Großbritannien untersucht. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehört, dass die meisten zwischen Erwerbstätigkeit und Sozialleistungen pendelnden Personen von der Arbeitslosigkeit in Arbeitsplätze am unteren Spektrum der Berufshierarchie gelangen und dass ein solches Pendeln mit lebhaften Arbeitsmarktbedingungen und unsicheren Arten von Beschäftigung einhergeht.