Ende 1939 wurden Produktion, Verpackung, Füllmengen und Beginn der Herstellung der staatlich verordneten Einheits-Ersatzwaschmittel für Weiß-, Grob-, Bunt-und Feinwäsche (beispielsweise Persil oder Fewa von Henkel) festgelegt. Das Standard-Kriegspaket mit 40 g Inhalt für Feinwäsche bestand aus grauer einfarbig bedruckter Pappe mit integriertem Innenbeutel aus Papier und war für eine Aufbereitung von circa 40 1 Waschlösung ausgelegt. Es gab parallel auch ein Doppelpaket für circa 80 1 Waschlösung. Die Faltschachtel wurde über eine Eckenperforation geöffnet. Die Doppelpackung hatte einen für die damalige Zeit wichtigen Aufdruck: „Verkauf nur gegen Abgabe einer leeren Packung". Gegen Vorlage und Abgabe von fünf Teilabschnitten (Monatsbezugsmenge) einer Reichsseifenkarte konnte eine bestimmte Menge - je nach Waschmittel - an Waschpulver beim Kaufmann eingetauscht werden.
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