Im Monatstakt lassen derzeit die Bren-ninkmeijers Kommandos durch ihr C&A-Reich rasseln. Mal geht es um die „Restrukturierung der deutschen C&A-Organisation", dann um die „Abschaffung der Landes-Chairmen" oder den „Umbau der Einkaufs- und Markenabteilungen". Die Sippe, mit einem Vermögen von 21,5 Milliarden Euro eine der wohlhabendsten Familien des Kontinents, bangt um die Keimzelle ihres Imperiums: den Einzelhändler C&A. Der Gewinn in Europa, dem Kernmarkt der Kette, soll bei einem Umsatz von gut sechs Milliarden Euro zum Ende des Geschäftsjahres (28. Februar) nur noch mit viel Mühe einen dreistelligen Millionenbetrag erreicht haben. Eine Umsatzrendite von rund 2 Prozent ist selbst im margenschwachen Modehandel ein Alarmzeichen.
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