Nach vier virtuellen Messetagen ist am 26. März 2021 die Metav digital zu Ende gegangen. „Sie war eine Lösung für die aktuelle Situation - mit einem neuen Format, an dem sich 80 Aussteller mit großem Enthusiasmus und Engagement beteiligt haben", sagt Stefanie Simon, beim Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. (VDW) verantwortlich für die Organisation der Metallbearbeitungsmesse. Insgesamt 2500 Besucher haben die Metav digital besucht, mehr als 1530 haben sich für die Web-Sessions angemeldet. „Dieses gute Ergebnis ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sehr viele Aussteller ihre Kunden im Vorfeld eingeladen und sie auf die Highlights am Stand und die Web-Session-Themen aufmerksam gemacht haben", erläutert Simon. „Dieses Zusammenspiel ist bei einer digitalen Messe noch viel wichtiger als bei einer Präsenzveranstaltung." In einem ersten Resümee ist laut VDW festzuhalten, dass die Metav digital als Testlauf galt. Er sollte klären, welche digitalen Formate in hybriden Veranstaltungskonzep- ten überhaupt Bestand haben können. Dass die digitale Messe keine Präsenzveranstaltung ersetze, darüber seien sich wohl alle Akteure einig. Sie sehnen die zweite Jahreshälfte herbei, wenn Messen wieder möglich sein werden. VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer: „Wir werden uns in den kommenden Tagen die Ergebnisse und Rückmeldungen zur Metav digital sehr genau anschauen und entscheiden, welche Formate auch in einer Hybrid-Veranstaltung Mehrwert bieten können."
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