Mehr noch als sonst sind Druckerzeugnisse in der Phase der COVID-19-Pandemie der erheblichen Gefahr ausgesetzt, zum Zeitpunkt des Erscheinens völlig überholt zu sein. Wir wissen nicht, was die kommenden Wochen bringen werden, wie die Entwicklung für Patienten, Pflegende, Ärzte und Krankenhäuser verlaufen wird. Momentan ist die Phase der Vorbereitung auf die erwartete Patientenflut abgeschlossen und der Elektivbetrieb in den meisten Einrichtungen eingestellt. Viele Kliniken befinden sich in der Ruhe vor Sturm, wohingegen andere schon Kapazitätsprobleme haben. Bereits jetzt verfestigen sich die Eindrücke unseres gemeinsamen Umganges mit dieser besonderen Situation, sind die positiven Erfahrungen von Aufopferung, Gemeinschaftsgefühl, Disziplin und Solidarität allgegenwärtig. Aber über die neuen, tagesaktuellen Anforderungen hinaus ichtet sich unser Blick nicht nur auf die nahe, sondern auch die fernere Zukunft. Dies gilt in diesen Tagen nicht nur für Virologen, Politiker, Wirtschaftswissenschaftler und Psychologen, sondern genauso für die leitenden Ärzte in O und U.
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