Christdemokraten, Sozialisten und Grüne kritisierten am 21. Juli auf der Brüsseler Sitzung des EP-Verkehrsausschusses äußerst heftig die drastische Reduzierung der TEN-Gelder von beantragten 20 Milliarden EUR auf 8 Milliarden für den Finanzbogen bis 2013.rnDieses Problem will der nun mit veränderter Mannschaft angetretene Ausschuss erneut auf die Tagesordnung seiner Beratungen setzen - mit dem Ziel, darüber im Oktober-Plenum abzustimmen. Zudem müsse endlich der Beschluss des Parlaments erfüllt werden, 40 % der EU-Verkehrsfinanzen in die Bahn zu stecken, mahnte der verkehrspolitische EP-Sprecher der Grünen, Michael Cramer. Der Berliner bedauerte, dass die Proportionen mit bisher 60 % für die Straße und 20 % für die Schiene die gegenteilige Praxis seien. Die Kommission stehe „im Kampf um mehr Geld an der Seite des Ausschusses", versicherte der EU-Generaldirektor für Energie und Verkehr, Matthias Ruete, der die EU-Abgeordneten über die verkehrspolitischen Prioritäten der Unionsbehörde informierte. Sie werde den Aktionsplan zur städtischen Mobilität spätestens im September vorlegen, versprach Ruete.
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