Herr Groschek, Sie haben mit Bundesverkehrsminister Dobrindt vereinbart, das Verfahren bei der Ersatzbrücke für die Rheinquerung per Gesetzesinitiative zu verkürzen. Wäre das generell für Genehmigungsverfahren vorteilhaft? Groschek: Im konkreten Fall ist es absolut unvorstellbar, dass die meistbefahrene Autobahn funktionsuntüchtig wird, weil eine vorhandene Brücke komplett gesperrt werden muss. Denn niemand kann garantieren, dass sie bei 120.000 Lkw-Fahrten pro Tag bis zur Fertigstellung eines Ersatzbaus funktionstüchtig bleibt. Ob das Beispiel Schule machen kann, muss man sehen.
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