Internetadressen besetzen und dann verkaufen, war und ist ein lukratives Geschäft. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich bei dem Microblogging-Dienst Twitter ab. Agenturen müssen darauf jetzt reagieren und für ihre Kunden handeln. Potenziell prominente Webadressen zu besetzen und anschließend zu verkaufen, so genanntes Domainsquatting, hat sich für so manchen in barer Münze ausgezahlt. Eine ähnliche Entwicklung ist derzeit bei dem Microblogging-Dienst Twitter zu beobachten - Twitter-Squatting. Innerhalb des Dienstes werden im großen Stil Marken- und Firmennamen registriert. Ähnlich wie bei Webadressen könnte sich das Twitter-Squatting früher oder später gut bis sehr gut auszahlen. Für Agenturen und Dienstleister heißt es jetzt: Kundenpräsenz! Schnellstmöglich muss dafür gesorgt werden, dass die Existenz der Kunden in Twitter aufgebaut und geschützt wird. Denn Twitter bietet nicht nur enormes Potenzial und Zugang zu neuen Zielgruppen, es ist nicht auszudenken, wie über dieses Medium Schaden für Marken entstehen kann: Ein Nutzer mit dem Nick Lufthansa beispielsweise könnte Nachrichten twittern über das Canceln von Flügen. Diese vorsätzlich falschen Informationen verbreiten sich rasant im Web. Und der Absender heißt, Lufthansa'.
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