Z?hlkriterien für Carbon Nanotubes und andere nanoskalige Partikel bei rasterelektronenmikroskopischer Auswertung

摘要

Mit der Bestimmung der Konzentration von Carbon Nanotubes (CNT) in luftgetragenen St?uben mittels rasterelektronen-mikroskopischer Verfahren (REM) st??t man in den Grenzbereich der M?glichkeiten dieser Analysenmethoden vor. Dieser Beitrag beschreibt, welche Randbedingungen kontrolliert und optimiert werden müssen, um bei REM-Analysen die mittels aktiver Probenahme auf goldbeschichteten Kernporenfiltern gesammelten St?ube auswerten zu k?nnen. Der Fokus liegt dabei auf der Optimierung der Sichtbarkeit von CNT auf Filtern. Für die Z?hlung von CNT bestehen bislang keine Z?hlkriterien. Es wird ein Konzept zur Diskussion vorgestellt, nach dem diese im Kontext mit den anderen in St?uben vorkommenden Partikeln ausgewertet werden k?nnen. Die Auswertung erfolgt dabei in drei Stufen. Zun?chst werden bei einer schwachen Vergr??erung (200-fach) m?glicherweise auftretende gro?e CNT-Gew?lle erfasst (Partikel > 20 μm). Bei der auch für die etablierten Faserz?hlverfahren vorgegebenen Vergr??erung von 2 000-fach werden z. B. kleinere CNT-Gew?lle und Faserverbundwerkstoff-Partikel bestimmt (Partikel zwischen 1 und 20 μm Gr??e). Die Z?hlung einzelner CNT erfolgt dann bei 20 000- bis 50 000-facher Vergr??erung (Partikel < 100 nm und Partikel von 100 nm bis 1 μm Gr??e). Für die Z?hlung werden Kriterien vorgeschlagen.%When used for determining the concentration of carbon nanotubes (CNTs) in airborne dusts, scanning electron microscopic methods reach the limits of their capacity. This article describes the accompanying conditions that have to be controlled and optimized so that the dusts collected by active sampling on gold-coated nucleopore filters can be evaluated by scanning electron microscope analysis. The focus here is on enhancing the visibility of CNTs on filters. No criteria are as yet available for the counting of CNTs. The paper presents a strategy for discussion according to which CNTs can be evaluated in the context of the other particles occurring in dusts. Evaluation is performed in three stages. First, any large CNTs hairballs (particles > 20 μm) are identified at low magnification (200-fold). At the 2,000-fold magnification also specified for established fibre counting methods, smaller CNTs hairballs and fibre composite particles, for example, are detected (particles of 1 to 20 μm in size). Individual CNTs are then counted at a 20,000- to 50,000-fold magnification (particles < 100 nm and particles from 100 nm to 1 urn in size). Criteria for counting are proposed.