Das Jahr 1999 begann nicht unbedingt erfreulich für einen Teil der deutschen Werften, brachte jedoch im vierten Quartal eine Reihe von positiven Aspekten. Man blickte zunächst zögerlich in die Zukunft und fragte sich, ob ein Schiffbau in Deutschland ohne Subventionen überhaupt möglich sein wird. Zum Ende des ersten Quartals gab es dann einige überraschende, deutliche »Paukenschläge«: Der britisch-norwegische Kvaerner-Konzern erklärte, sich von seiner Schiffbau-Sparte trennen zu wollen. Fast gleichzeitig gab es starke Turbulenzen im Management der norwegischen Aker Yards Gruppe. Beide Konzerne sind auch bei deutschen Werften, speziell in Mecklenburg-Vorpommern, engagiert, nämlich bei Kvaerner Warnow Werft in Warnemünde und bei Aker MTW Werft in Wismar.
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