Na toll, endlich ein Ingenieur bei der Polizei, der den Überblick und das Wissen für sich gepachtet hat. Genau diese Art der Vorgesetzten hat Koll. Freuding in seinem meinetwegen etwas polemischen, aber doch richtigen Artikel beschrieben. Solche Vorgesetzten sind es doch, die alles aber auch wirklich alles, was von oben kommt, widerspruchslos abnicken. Sie nehmen das, was von der Basis, den Handwerkern kommt, (was ist an dem Artikel von R. W. nicht von der ersten bis zur letzten Zeile gleichfalls polemisch?) gar nicht mehr wahr. Handwerker können einfach keinen Einblick haben, dazu braucht es eben Ingenieure wie R. W. Welche Arroganz spricht aus diesen Zeilen!?rnIch könnte mir ja getrost einreden, Gott sei Dank arbeite ich in Bayern und hin vor solchen Ingenieuren gefeit, aber weit gefehlt, es ist hier nicht anders als in allen anderen Bundesländern auch.rnSo, und nun freu ich mich auf einen Rapport bei einem „unserer" Ingenieure.rnEin interessanter Vergleich von Ingenieuren und Handwerkern. Nur leider werden bei der Polizei Ingenieure von Ingenieuren ausgebildet. Der Handwerker bei der Polizei lernt sein Handwerk auf der Straße von der Pike auf. Ein interner Erfahrungsaustausch von unten nach oben gibt es nicht bzw. ist nicht erwünscht.rnIn der Wirtschaft arbeiten Ingenieure und Handwerker Hand in Hand, um das best mögliche Ergebnis zu erzielen. Bei der Polizei setzen die Ingenieure 1:1 das um, was ihnen von der Politik vorgegeben wird. Kritik ist nicht erwünscht und für die eigene Karriere (der Ingenieure) auch nicht förderlich. Der Handwerker wird schon gar nicht gefragt. Der beleuchtet die Themen ja nur aus Handwerkersicht.
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