Dass gleich drei Beiträge, die eher das meist ganz Spezifische aufgreifen, in einem Heft Platz gefunden haben, das erfreut den geneigten Leser sehr (Geldwäsche, Sprachmonopol und Polizeiwissenschaft). Zu letztgenanntem Thema erlaube ich mir einige Bemerkungen: Gleich mit meiner ersten Anmerkung werde ich mir keine Freunde machen: Die Wissenschaft neigt sehr dazu, den Begehrlichkeitsweg spezifischer Verortung zu gehen und ist damit manchen Besoldungsbegehren gleichzusetzen. Zugespitzt heißt das: Ist eine Polizeiwissenschaft so etwas wie eine P-Besoldung? Hinter dieser bewusst ein wenig provozierenden Formulierung steckt indes nichts Böses. Es geht um angemessene Anerkennung von Besonderem, bisweilen nicht sofort nachvollziehbar Vergleichbarem.
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