Sarajevo, die bosnisch-herze-gowinische Hauptstadt, stellt sich nach dem Ende des Bürgerkrieges als größtenteils zerstörte europäische Großstadt dar, überall Ruinen, eine graue Stadt ohne Leben. Die Aufforstung und Wiederher- stellung ehemaliger Gärten, Parks und Alleen könnte viel zu einer Aufwertung der Quartiere und einer psychischen Stärkung der Bevölkerung beitragen. Einen ersten Schritt in diese Richtung hat nun die private Initiative „Bäume für Sarajevo" unternommen. Der eingetragene Verein stellt sich die Aufgabe, Bäume zu ersetzen, die während der Belagerungszeit Sarajevos verschwanden.
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