Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung, Wärmeübergabe - der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH] hat das gesamte System im Blick und nicht nur einzelne Komponenten. Und in jedem Bereich soll die höchstmögliche Effizienz erreicht werden. Dabei betont der BDH immer wieder, dass die Technologieoffenheit das oberste Prinzip bei der Förderung sein muss und kritisiert neuerliche Ansätze, wieder produktspezifisch zu fördern. Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), machte deutlich, dass der Wärme- und Klimamarkt mit seinen enormen CO_2-Minderungs- und Energieeinsparpotenzialen zunehmend in den Fokus der Energiepolitik rückt. „Aber", so Baake, „wir müssen einen Zahn zulegen, um die für 2020 gesetzten Ziele zu erreichen." Dazu müsse die Energiewende nachvollziehbar und von allen Bereichen planbar sein. Mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) sei dafür ein wichtiges Instrument geschaffen worden. Bis 2020 sollen so Investitionen von 70 bis 80 Milliarden Euro angereizt werden.
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