Vitamin C Bestimmung In Futtermitteln - Routine Oder Herausforderung?

摘要

Ascorbinsäure ist unerläßlich als Futterzu-satzstoff für Primaten und Meerschweinchen sowie für Fische und andere Lebewesen der unteren Entwicklungsstufe. Ferkel und Kälber sind anfänglich ebenfalls nicht in der Lage, selbst hinreichend Vitamin C zu synthetisieren. Vitamin C ist als Futtermittelzusatzstoff in Form von Ascorbinsäure und seiner Formulierungen, als Ascor-bylphosphate, Ascorbyl-2-Sulfat und als Ascorbyl-2-Glucosid für alle Futtermittel allgemein zugelassen. Die Futtermittel-Probenahme- und -Analyseverordung schreibt für die Untersuchung amtlicher Proben eine klare Methodenkaskade vor: nämlich Anwendung von EU-Methoden, falls nicht verfügbar die Anwendung von VDLUFA-Methoden und sofern diese nicht vorliegen, nach Methoden, dem Stand der Technik entsprechend. Und hier beginnt schon die erste Hürde. Zwar gibt es ein VDLUFA-Verfahren zur Bestimmung von Ascorbinsäure [1], es ist aber veraltet und wird nicht mehr angewendet. Stand der Technik ist die Bestimmung von Vitamin C mittels HPLC und UV-Detektion, alternativ mittels elektrochemischer Detektion oder Flu-oreszenzdetektion als Chinoxalinderivat. Allerdings ist mit diesen Verfahren nur die Bestimmung von Ascorbinsäure möglich, ihre Ester werden mit diesen Verfahren nicht erfasst. Eine weitere Hürde stellen die oftmals sehr komplex zusammengesetzten Endfuttermittel, Mineralfuttermittel mit zum Teil hohen Gehalten an Spuren-