Das Infrarot-Observatorium Herschel der ESA hat seinen Vorrat an flüssigem Helium erschöpft. Dieses kühlte die Detektoren auf minus 271 Grad Celsius, doch nach und nach verdunstet das Helium und die Instrumente werden unbrauchbar. Die Kommunikation mit der Bodenstation ergab nun am 29. April, dass die Temperaturen aller Bordinstrumente deutlich anstiegen, was als sichtbares Zeichen dafür galt, dass kein Kühlmittel mehr vorhanden war. Damit ist der wissenschaftliche Teil der Mission beendet.
展开▼