Bei Saab in Linköping startete am 26. August die erste für Brasilien bestimmte Gripen E zu ihrem Jungfernflug. Testpilot Richard Ljungberg hob um 14.41 Uhr ab und war 65 Minuten in der Luft, um eine Reihe von Testpunkten zur Überprüfung der grundlegenden Handling- und Flugeigenschaften in verschiedenen Höhen und Geschwindigkeiten abzuarbeiten. Dabei wurden die Erwartungen bestätigt, so Ljungberg. Die Gripen E, Seriennummer 39-6001, wird in der brasilianischen Luftwaffe als F-39 bezeichnet und hat die Hecknummer 4100. Die Hauptunterschiede zur Ausführung für die Flygvapnet bestehen in einem völlig neuen Cockpit-Layout mit einem großen Wide Area Display (WAD), zwei kleinen Head Down Displays (sHDD) und einem neuen Head Up Display (HUD). Ein weiterer wesentlicher Unterschied war ein aktualisiertes Flugsteuerungssystem mit weiter optimierten Steuergesetzen.
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