Redaktion: Als Sie Ihre neue Aufgabe übernommen haben, war die Situation schon nicht einfach... Dann wurde es schlimm... Andreas Marx: In der Tat, sechs Wochen nach meinem Start im Februar kam Corona. In dieser Phase standen wir täglich, später wöchentlich mit dem Händlerverband in engem Kontakt. Gemeinsam mit dem Handel schauen wir jetzt nach vorne. Im ersten Halbjahr hatte Opel ein Neuzu-lassungsminus gegenüber dem Vorjahr von knapp 50 Prozent... Natürlich haben wir unter der Corona-krise gelitten. Zudem haben wir schon letztes Jahr eüiche Modelle und Motoren aus dem Programm genommen, die unserer CO_2-Bilanz nicht geholfen haben. Außerdem haben wir letztes Jahr viele Fahrzeuge zugelassen, die wir zum Teil ins laufende Jahr mitnehmen mussten. Diese Bestände hat der Handel sehr gut abgebaut - wir haben keine Auslaufmodelle mehr auf den Höfen. Wir konzentrieren uns zudem stärker auf profitable Kanäle und machen weniger Vermietergeschäft.
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