Um einen digitalisierten und damit objektiven Zustandsbericht der Reifen zu erhalten, hat API-Automotive Process Institute eine vollautomatische Reifenprofilmessung in den Direktannahme-Roboter API R-2000 integriert. Nach der erfolgreichen Einführung der präventiven und berührungslosen Fahrwerksvermessung ist das Analysesystem API R-2000 mit dem Reifenscan sowie der Direktannahme-Cockpit-Software zum vollautomatischen Direktannahme-Roboter ausgebaut. Als einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn beeinflussen die Reifen maßgeblich das Fahrverhalten des Autos. Entscheidend für die Qualität des Reifens ist in erster Linie die Profiltiefe. Speziell bei Regen reduziert nur eine ausreichende Reifenprofiltiefe die Gefahr des Aquaplanings, das ein kontrolliertes Steuern des Fahrzeugs einschränkt. Ein weiteres entscheidendes Qualitätsmerkmal ist das Alter des Reifens. Spätestens ab dem fünften Jahr verhärtet sich die Gummimischung und der Reifen verliert an Haftung. Angesichts der lebenswichtigen Bedeutung der schwarzen Walzen ist der derzeitige Diagnosevorgang des Reifenzustands nach Ansicht von API-Automotive Process Institute zu sehr auf die subjektive Beurteilung des Serviceberaters beschränkt Anstelle einer umfassenden Analyse aller vier Räder beherrschen eine punktuelle Sichtkontrolle in Verbindung mit einer manuellen Schieblehren-Messung den aktuellen Untersuchungsvorgang. Und haltbare Prognosen über die weitere Laufleistungsfähigkeit des Pneus lassen sich mit den bislang erhobenen Daten ebenfalls nicht durchführen.
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