Sache des Gutachters

摘要

Als das Allianz-Zentrum für Technik Ende Juli sein Merkblatt zum Thema Beilackieren vorstellte, schlugen die Wellen in der Branche der Unfallinstandsetzung hoch. „Das Verfahren der Beilackie-rung stellt immer dann eine sinnvolle Reparaturlösung dar, wenn eine Übereinstimmung des Farbtons anders nicht erreichbar ist", hieß es in der begleitenden Presseerklärung des AZT. Grundsätzlich gibt es an dieser Aussage nichts zu mäkeln. Der Streitpunkt ist, wer die Entscheidung trifft, ob eine Beilackierung notwendig ist oder nicht. „Die Entscheidung, welches Reparaturverfahren zur Anwendung kommt, soll der Lackierer schadenspezifisch anhand des angefertigten Musterbleches während der Reparatur treffen", verlangt das AZT. Und genau an diesem Punkt scheiden sich die Geister: „Über den Reparaturumfang entscheidet der reparierende Betrieb durch Kostenvoranschlag oder der Kfz-Sachverständige durch Gutachten", lautet hierzu die Forderung des Zentralverbands Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF).