Wir spielen den Kunden heile Welt vor, dabei kämpfen immer mehr Betriebe ums Überleben", fasst Bernhard Kalcher, Präsident beim Peugeot-Partnerverband in Österreich, im Rahmen der Mitgliederversammlung des Verbands der Peugeot-Partner Deutschlands (VPPD) die Situation in der Alpenrepublik zusammen. Doch nach drei Jahren ohne Rendite reicht es den Händlern. „Wir haben lange Zeit Verständnis gezeigt, doch irgendwann ist jedes Verständnis zu Ende." Ähnlich wie die Situation in Österreich stellt sich die Lage der Peugeot-Partner auch in Deutschland dar. Sinkender Neuwagenabsatz, schwache Marge und höhere Anforderungen vom Hersteller. Noch im vergangenen Jahr dachten die Partner bei ihrer Mitgliederversammlung, dass es nicht mehr schlechter kommen kann, heute wissen sie, dass es doch noch schlimmer geht. Doch die Partner haben sich auf die schwierige Situation eingestellt, sodass sie mit der neuen Situation zurechtkommen. „Es liegt noch ein hartes Jahr 2016 vor uns" kündigte VPPD-Präsident Albert Schwinn an. Der Hersteller bürdet den Peugeot-Partnern immer mehr auf und will zugleich die Marge kürzen. Damit will der Konzern den Druck auf den Partner weiter erhöhen.
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