Geruchsemissionen entwickeln sich, nicht zuletzt aufgrund der sinkenden Toleranz in der Bevölkerung gegenüber Geruchsbelästigungen, zu einem echten Standortproblem. Selbst Gerüche, die allgemein als angenehm empfunden werden, stellen für Anwohner bei dauerhafter Konfrontation eine ernsthafte Belastung dar. Infolgedessen treten immer häufiger lokale Widerstände gegen produzierende oder in der Planung und Genehmigung befindliche Anlagen auf. Nicht zuletzt die deutsche Gesetzgebung fordert in der TA-Luft (2002) sowie in weiteren branchenspezifischen Verordnungen die Einführung von emissionsmindernden Maßnahmen und gibt Grenzwerte vor.
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