Wer heute als Anwender eine neue Steuerungsgeneration für seine Maschinen und Anlagen auswählen will, hat mehr denn je die Qual der Wahl. Vor allem die integrierten Systeme, mit denen alle wesentlichen Automatisierungsaufgaben in einem System abgebildet werden können, erfordern Entscheidungen von großer Tragweite, denn es ist zumeist eine Entscheidung für mindestens eine ganze Maschinengeneration. Die Vorteile dieser integrierten Systeme liegen vor allem in der Reduzierung des Engineering-Aufwands begründet. Ein Beispiel dafür ist das PSS-4000-System für alle Aufgaben der Maschinensteuerung, der Sicherheitstechnik und der Motion Control einschließlich Diagnose und Visualisierung, welches das Unternehmen Pilz auf der Hannover Messe 2009 vorstellen wird. Die Software-Werkzeuge dieses Systems führen sicherheitstechnische Anwendungen und Automatisierungsaufgaben im nicht sicheren Umfeld zusammen. Armin Glaser, Leiter Produktmanagement bei Pilz, stellt heraus, dass zuerst die Programmierung abgeschlossen und dann die Zielhardware ausgewählt werden kann. Mit dem System möchte der Hersteller alle Anforderungen mit unterschiedlichen Leistungsklassen abdecken. Der Anwender kann bei den Engineering-Kosten sparen.
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