Influenza: ?rzte und Pfleger sind selten geimpft

摘要

?rzte und Pflegekr?fte in Krankenh?usern schützen sich vielfach nicht gegen eine Influenza. Einer Umfrage des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge, die im aktuellen Bulletin ver?ffentlicht wurde, lassen sich 40,1 Prozent aller Mitarbeiter gegen Grippe impfen. Am h?chsten lag die Impfquote bei den ?rzten (61,4 Prozent). Am niedrigsten war sie mit 32,5 Prozent beim Pflegepersonal. Kaum h?her fiel die Quote bei den therapeutischen Berufen aus (34,2 Prozent). 73,3 Prozent der ?rzte sagten in der Befragung, sie seien bereit, sich in der n?chsten Grippesaison impfen zu lassen. Dies erkl?rten 41,0 Prozent der Pflegekr?fte und 43,3 Prozent der therapeutischen Berufe. Der h?ufigste genannte Grund für eine Impfung war der Selbstschutz, der Patientenschutz war laut RKI nachgeordnet. Als Gründe dafür, sich nicht impfen zu lassen, nannten alle Berufsgruppen das schlechte Risiko-Nutzen-Verh?ltnis. Bei den ?rzten überwogen organisatorische Gründe. Pflegepersonal und Therapeuten nannten Angst vor Nebenwirkungen und die Sorge, die Impfung k?nne die Grippe ausl?sen, als Gründe, sich nicht impfen zu lassen. Das RKI mahnte angesichts der Zahlen, dass es im Interesse des Gesundheitswesens liege, die Inanspruchnahme der Impfung beim Gesundheitspersonal zu f?rdern. ?Die j?hrliche Influenzaimpfung ist die wichtigste Ma?nahme zur Vorbeugung gegen Grippe und wird Klinikpersonal empfohlen“, so das RKI. An der Befragung im Herbst 2017 nahmen 5?822 Mitarbeiter aus 54 Kliniken teil. J?hrliche Folgeerhebungen sollen zeigen, inwieweit sich Impfquote und Impfmotivation ver?ndern.