Etwa 100 Zimmerer und Architekten sowie rund 40 Aussteller aus Bayern, Hessen und Thüringen nahmen an der Veranstaltung teil. Jörg Ludwig Jordan, Geschäftsführer des Mittelstandsunternehmens, eröffnete die Vortragsveranstaltung. „Die Krise macht öffentlich, dass der Mittelstand die Säule unserer Wirtschaft ist. In einer unsicheren Zeit ist Bauen eine sichere Investition. Auch in Zukunft wird gebaut. Wir sollten mit Zuversicht in die Zukunft schau-rnen", so sein Resümee zur wirtschaftlichen Lage.rnDie Neuerungen der DIN 68 800 zum Holzschutz waren das Thema des Vortrags von Dipl.-Ing. Borimir Radovic. Seine wichtigste Aussage zur überarbeiteten Norm: „Die baulichen Maßnahmen stehen im Vordergrund. Erst dann folgt die chemische Keule." Außerdem freut es Radovic, dass der chemische Holzschutz von 20 Prozent vor 20 Jahren auf heutzutage nur 1 Prozentrngesunken ist. Christoph Hubweber, Beratungsdienst Holzbau, informierte über die Bedeutung der gerade verabschiedeten Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 für den Holzbau und deren Umsetzung in Neubau und Bestand. „Der Holzbau hat mit den gestiegenen Anforderungen der Grenzwerte keine Probleme. Im Gegenteil: Diese spielen uns zu." in einem weiteren Vortrag sprach er über Brandschutz im Holzbau.
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