Mitte Juli trafen sich Mitglieder und Gäste des DAV Bayern zur Regionalversammlung in Regensburg. Vorsitzender Rainer Hohenwarter konnte bei schönstem Sommerwetter etwas mehr Teilnehmer begrüßen als in den Vorjahren. Seine wirtschaftliche Bilanz war gemischt. So schnitt Bayern im Jahr 2014 mit einem leichten Produktionszuwachs besser ab als der Bundesdurchschnitt, wo ein Rückgang um 5 % zu verzeichnen war. Für das laufende Jahr 2015 sei jedoch mit einem Minus von ca. 10 % zu rechnen. Die Anzahl der mischgutherstellenden Mitgliedsunternehmen in Bayern sank um 2 auf 19. Grund hierfür waren Umstrukturierungen; die Mischanlagen blieben Mitglied im Verband. Die Anzahl der assoziierten Mitglieder stieg auf 7. Neu begrüßen konnte der Vorsitzende die Firmen Brenntag und Volvo Construction Equipment Germany. Wegen des gerade in Bayern brandaktuellen Themas der kontinuierlichen Messung von C-gesamt gab es in der internen Mitgliederversammlung neben den üblichen Berichten aus den Arbeitsgruppen und der Geschäftsführung einen eigenständigen Tagesordnungspunkt, zu dem Rainer Kuhr, Leiter der Arbeitsgruppe Maschinen und Umwelt des DAV, nach Regensburg gekommen war. Er informierte die Mitglieder über den aktuellen Stand und die technischen Möglichkeiten, mit einer kontinuierlichen Messung umzugehen. Im Vordergrund stehen aber die Bemühungen, Konti-Messungen an diskontinuierlich betriebenen Anlagen zu verhindern. Ferner berichtete er über den aktuellen Stand der Überarbeitungen der VDI-Richtlinie 2283 und der TA Luft. Bei den turnusgemäß anstehenden Neuwahlen zum Regionalvorstand schieden Adolf Kohler und Franz Beilmaier aus Altersgründen aus. Die übrigen Mitglieder wurden wiedergewählt. Neu gewählt in den Regionalvorstand wurden Kerstin Gärtner und Sven Kersten.
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