Tankkarten sind praktisch, denn sie sind im Grunde Kreditkarten, bei denen alle Leistungen direkt dem Unternehmen in Rechnung gestellt werden. Sie ermöglichen eine übersichtliche und beleglose Abrechnung mit optionalen Zusatzleistungen und sind daher ein fester Bestandteil in den meisten Fuhrparks. Angeboten werden Tankkarten von Mineralölkonzernen und von Leasinggesellschaften mit modularem Angebotsspektrum. Einige Fuhrparks setzen auch auf den parallelen Einsatz verschiedener Tankkarten von unterschiedlichen Anbietern. Auch für kleine Unternehmen kann sich die Tankkarte lohnen. Experten gehen davon aus, dass sich bestimmte Tankkarten bereits ab wenigen Fahrzeugen im betrieblichen Fuhrpark rechnen. Denn neben Einsparungen bei jedem getankten Liter Kraftstoff hilft das Abrechnungsverfahren, das hinter der Tankkarte steckt, das Zettelchaos am Ende des Monats zu vermeiden. Einige Tankkarten sind mittlerweile nicht mehr allein auf flüssigen Kraftstoff festgelegt, sondern vereinen Ladekarte für die Stromtankstelle und Tankkarte für die „klassische" Tankstelle. So hat der Nutzer eine Karte für verschiedene Antriebskonzepte. Und in naher Zukunft benötigen die Tankkartennutzer nur noch ein Smartphone mit einer entsprechenden App. Dann hat die Plastikkarte ausgedient. Vermutlich muss der Fahrer dann nicht mal mehr aussteigen, um zur Kasse an der Tankstelle zu gehen.
展开▼