Im Kampf gegen den plotzlichen Herztod zahlt jede Minute. Das Zeitintervall bis zum Einsatz des Defibrillators kann durch dessen Verbreitung massiv verkurzt werden. Einen weiteren Schritt zur Verbreitung in die Haushalte der Risikogruppen ist mit dem Vertrieb uber Discountketten bereits getan. Oft wird dies jedoch nicht genugen, weil der Patient im entscheidenden Moment nicht unter direkter Beobachtung steht. Kritische Momente sind hierbei die Ruhe- und Schlafphasen. Gerade hierbei storen klassische uberwachungstechniken via EKGMonitoring mit den entsprechenden Verkabelungen. Die Akzeptanz eines Monitorings hangt nicht unwesentlich mit dem Aufwand zusammen, den die Anwendung vom Patienten oder seiner Umgebung abverlangt. Mit vier einfachen, preiswerten und robusten Sensoren, die unter die Beine von Betten, Sesseln oder Stuhlen angebracht werden konnen, ist es moglich, Atmung und Herzschlag der Person zu detektieren, die im Bett liegt, bzw. auf dem Stuhl sitzt. Jeder Atemzug und jeder Herzschlag ist mit einer kleinen Gewichtsverlagerung verbunden, die entsprechend aufbereitet, erkannt werden kann.
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