Effizientes Engineering durch erweiterbare, Wizard-unterstutzte SPSApplikationserzeugung

摘要

Seit Jahren wachsen die Anforderungen und Funktionalitaten von Produktionsmaschinen und damit auch der Umfang der SPS-Applikationen. Immer haufiger erzielen Innovationen in der Software und SPS-Applikationen Wettbewerbsvorteile. Hersteller die hierbei ihre Ideen und Kundenanforderungen am schnellsten umsetzen, sichern sich Wettbewerbsvorteile. Vor diesem Hintergrund suchen Hersteller von Produktionsmaschinen nach weiterfuhrenden Moglichkeiten SPS-Applikationen noch effektiver zu erstellen. Die Erzeugung von SPS-Applikationen durch Konfektionierung und Zuweisung der physischen E/As ist bereits ein sehr effektiver und bewahrter Weg. Voraussetzung zur Konfektionierung ist jedoch bereits erstellter Programmcode. Setzt der SPS-Programmierer diese Aufgabe in einer modularen Struktur um, erhoht sich die Wiederverwendbarkeit und Flexibilitat. Vor der Konfektionierung erstellen daher SPS-Programmierer die Module und den Programmrahmen auf Codebasis. Hierbei greifen SPS-Programmierer meist auf Programmcode von Bestandsprojekten oder statische Programmiervorlagen auf Basis von offenen Beispielapplikationen zuruck. SPS-Programmierer mussen hierbei auch bei typischen und wiederholenden Aufgabenstellungen, wie beispielsweise das Hinzufugen eines neuen Modules oder einer Betriebsart, oft manuell und uber das "Copy & Paste"/"Suchen & Ersetzen" Verfahren arbeiten. Dieses Vorgehen ist zeitaufwandig, fehlertrachtig und erfordert entsprechendes Wissen und Einarbeitungszeit. Das nachfolgend beschriebene Verfahren unterstutzt SPS-Programmierern bei typischen wiederkehrenden Aufgabenstellungen und fuhrt in kurzer Zeit zu zukunftssicheren und funktional strukturierten SPS-Applikationen auf Basis der IEC 61131-3.