Die voranschreitende Verknappung von Erdol und Erdgas an Onshore-Quellen zwingt dazu, die Suche nach naturlichen Rohstoffen auf die Weltmeere auszudehnen, deren Oberflache mit knapp 71% unseren Planeten bedeckt. Vor diesem Hintergrund werden die Offshore-Aktivitaten immer lukrativer, weshalb gegenwartig zahlreiche Bohrinseln gebaut werden. Neben der Forderung von Rohstoffen werden die Offshore-Plattformen auch zu wissenschaftlichen Forschungszwecken genutzt, um die Erdkruste im Hinblick auf die Vorhersage von Erdbeben zu erkunden. Als weitere Offshore-Bauwerke sind Windenergieanlagen zu nennen, die insbesondere in der Nordsee mit Turbinenleistungen um 5 MW bis zu 100 km Kustenentfernung zahlreich aufgestellt werden. Im Vortrag wird auf die Herstellung jener Bohrinseln eingegangen, die mobil eingesetzt werden konnen. Diese sind als Halbtaucher auf Pontons ausgefuhrt und damit schwimmfahig und besitzen eigene Antriebseinheiten, die einerseits den Transport zu neuen Positionen ermoglichen und andererseits die Fixierung der Plattform uber der Bohrstelle gewahrleisten. Weitere Beispiele folgen aus dem Bereich der Offshore-Windenergieanlagen. Schweisstechnisch steht der Einsatz der Fulldrahtelektroden im Mittelpunkt.
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