Der Artikel beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung der gegenseitigen Orientierung zwischen zwei kalibrierten und starr miteinander verbundenen Stereokamerasystemen, die kein gemeinsames Sichtfeld haben, sich aber gemeinsam durch den Raum bewegen und die Bewegung aus Punktkorrespondenzen zwischen zwei Zeitpunkten bestimmen. Zunachst werden die Grundprinzipien dargestellt, die es erlauben die Orientierung zwischen den Systemen aus der gemeinsamen Bewegung zu bestimmen. Anschliessend werden die Anforderungen an die Bewegungen untersucht, die fur eine eindeutige Bestimmung der Orientierung ausgefuhrt werden mussen und es wird der implementierte Ausgleichungsansatz beschrieben. Den Abschluss bildet eine Simulation, in der die mit diesem Ansatz erreichbare Genauigkeit der gegenseitigen Orientierung und die Auswirkung eingeschrankter Bewegungen auf die zu bestimmenden Parameter der gegenseitigen Orientierung untersucht werden.
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