Zur Realisierung eines Laborolbrenners mit stark modulierbarer thermischer Leistung wurde ein Einspritzsystem entwickelt, das auf einer variablen Zweistoffduse basiert. Der Brennstoffmassenstrom wird uber eine Zahnradpumpe gefordert und mit zwei Proportionalventilen geregelt. Die Zerstaubungsluft wird uber eine Dusenkappe zugefuhrt, die axial verstellt werden kann. Auf diese Weise konnen verschiedene Stromungsquerschnitte realisiert werden, die den Sprayaufbruch massgeblich beeinflussen. Zur Auslegung der optimalen Geometrie wurden Versuche an einem Dusenprufstand durchgefuhrt. Dabei wurden mittels Phasen-Doppler-Anemometrie (PDA) Tropfenspektren bestimmt und mit einem Schattenwurfverfahren der Spraywinkel aufgenommen. Der Schwerpunkt lag darauf, den Axialimpuls des Sprays moglichst klein zu halten bei gleichzeitig ausreichend feinen Tropfchen.
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