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Die wirtschaftliche Entwicklung im Inland: Aufschwung setzt sich fort

机译:德国的经济发展:持续上升

摘要

Die deutsche Konjunktur hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres spufcrbar abgeschwue4cht. Im vierten Quartal ist das BIP sogar deutlich gesunken. udcber das gesamte Jahr rufccklue4ufig waren die Investitionen, die unter der wachsenden Verunsicherung der Unternehmen litten. Der private Konsum entwickelte sich dagegen relativ robust. Dass der Auudfenbeitrag in den ersten drei Quartalen positiv zur Expansion des BIP beitrug, lag nicht an einer gufcnstigen Exportentwicklung, sondern an rufccklue4ufigen Einfuhren. Die aktuellen Konjunkturindikatoren zeigen ein gemischtes Bild. Einerseits haben sich Stimmung und Erwartungen der Unternehmen in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. Auch der Arbeitsmarkt sendet positive Signale. Andererseits stagniert die Industrieproduktion, und die Auftragseingue4nge waren im Januar wieder deutlich rufccklue4ufig. Fufcr das laufende Quartal erwarten wir einen Anstieg des BIP um 0,2% gegenufcber dem Vorquartal. Da die Produktion im ersten Quartal durch die ufcberdurchschnittlich kalte Witterung gedue4mpft wurde, rechnen wir fufcr das zweite Quartal aufgrund von Nachholeffekten mit einem stue4rkeren Anstieg des BIP. Im weiteren Verlauf des Jahres wird sich der Aufschwung voraussichtlich fortsetzen. Die sich abzeichnende vergleichsweise gufcnstige Entwicklung der verfufcgbaren Einkommen lue4sst erwarten, dass die Konsumausgaben und die Wohnungsbauinvestitionen weiter zunehmen. Die Unternehmen dufcrften ihre Zurufcckhaltung im Lauf des Jahres aufgeben und ihre Investitionen wieder steigern. Wenig Schubkraft ist von der Auudfenwirtschaft zu erwarten. Im Zuge der weltwirtschaftlichen Belebung dufcrfte sich zwar der Exportanstieg beschleunigen, mit der lebhafteren Inlandsnachfrage werden aber die Einfuhren wohl nahezu parallel ausgeweitet. Alles in allem erwarten wir fufcr das laufende Jahr einen Anstieg des BIP um 0,6% Fufcr 2014 deutet sich eine krue4ftigere Belebung der Konjunktur an. Mit der weiteren Erholung der Weltwirtschaft dufcrften die Exporte rascher steigen. Dies wird sich positiv auf die Investitionen auswirken, da in zunehmendem Maudfe Erweiterungen notwendig werden. Zudem werden die Finanzierungsbedingungen voraussichtlich gufcnstig bleiben. Mit weiterhin steigender Beschue4ftigung und rufccklue4ufiger Arbeitslosigkeit ist auch eine Fortsetzung des im Vergleich zu frufcheren Jahren lebhaften Anstiegs der verfufcgbaren Einkommen zu erwarten. Fufcr das BIP dufcrfte aus alledem ein Anstieg um 2,1% resultieren. Der Preisauftrieb wird voraussichtlich moderat bleiben. Due4mpfend wirkt vorerst, dass sich Rohuf6l in Euro gegenufcber dem Vorjahr verbilligt hat. Auch der binnenwirtschaftlich begrufcndete Preisauftrieb bleibt zunue4chst moderat, weil steigende Arbeitskosten durch Produktivitue4tssteigerung ausgeglichen werden. Im Verlauf von 2014 dufcrfte sich die Inflation beschleunigen, weil zum einen mit zunehmender Kapazitue4tsauslastung steigende Arbeitskosten stue4rker ufcberwue4lzt werden, zum anderen der inzwischen deutliche Anstieg der Immobilienpreise vermehrt auf die Mieten durchschlagen dufcrfte. Im Jahresdurchschnitt steigen die Verbraucherpreise voraussichtlich um 1,6% in diesem und 2,0% im kommenden Jahr. Bei anziehender Produktion ist eine zunehmende Arbeitsnachfrage zu erwarten. Sie schlue4gt sich voraussichtlich insbesondere in einem Anstieg der Erwerbstue4tigkeit um 0,4% in diesem und 0,6% im kommenden Jahr nieder. Da fufcr den Prognosezeitraum eine weiterhin krue4ftige Zuwanderung zu erwarten ist, dufcrfte das Erwerbspersonenpotenzial trotz einer demographisch bedingt rufccklue4ufigen heimischen Erwerbsbevuf6lkerung zunehmen. Daher wird die Arbeitslosigkeit voraussichtlich weniger stark abgebaut als die Erwerbstue4tigkeit steigt. Die Arbeitslosenquote dufcrfte in diesem Jahr unverue4ndert bei 6,8% liegen und in 2014 auf 6,4% sinken. Die Lage der uf6ffentlichen Haushalte wird sich, nachdem 2012 ein udcberschuss erzielt wurde, im laufenden Jahr leicht verschlechtern. Zum einen wurde der Konsolidierungskurs gelockert, zum anderen fufchrt die schwue4chere Konjunktur zu geringeren Einnahmen insbesondere bei den gewinnabhue4ngigen Steuern. Voraussichtlich wird der Staat 2013 ein Budgetdefizit von 6 Mrd. u20ac bzw. 0,2% des BIP aufweisen. Im nue4chsten Jahr ist infolge der konjunkturellen Erholung mit einem udcberschuss von 10 Mrd. u20ac (0,4% des BIP) zu rechnen, vorausgesetzt die neue Bundesregierung schwenkt zurufcck auf den Konsolidierungskurs. Dies scheint auch erforderlich, da die Lage der uf6ffentlichen Haushalte derzeit besser aussieht als sie in Wirklichkeit ist. So profitiert der deutsche Staat derzeit von den auudferordentlich niedrigen Zinsen, die er seinen Glue4ubigern zahlen muss. Zudem hat er Mehreinnahmen aus heimlichen Steuererhuf6hungen. Darufcber hinaus ist Deutschland im Rahmen der Bankenrettung und der Hilfen fufcr Staaten des Euro-Raums groudfe Risiken eingegangen, die bisher vor allem im Schuldenstand, aber nur zu einem kleinen Teil im Defizit erscheinen. Des Weiteren reduziert der Bund derzeit sein Defizit zu Lasten der Sozialversicherungen. Im Euro-Raum ist es insbesondere der EZB durch die Ankufcndigung der Outright Monetary Transactions gelungen, die Lage an den Finanzmue4rkten zu beruhigen. Da allerdings eine nachhaltige Luf6sung fufcr die Staatsfinanzen nach wie vor aussteht und die EU von Fall zu Fall entscheidet, bleiben die Risiken fufcr die Konjunktur betrue4chtlich.
机译:过去一年中,德国经济明显疲软。 GDP在第四季度甚至大幅下降。全年投资下降,公司间的不确定性不断增加。相比之下,私人消费发展相对强劲。对出口的贡献对前三个季度GDP的增长产生了积极的作用,这并不是由于出口趋势有利,而是由于进口下降。当前的经济指标好坏参半。一方面,近几个月来公司的情绪和期望已大大改善。劳动力市场也发出了积极的信号。另一方面,工业生产停滞不前,一月份订单再次大幅下降。对于本季度,我们预计GDP将比上一季度增长0.2%。由于第一季度天气高于平均水平而减产,我们预计由于追赶效应,第二季度GDP增长更快。随着今年的发展,上升趋势可能会持续下去。可支配收入的新兴相对有利发展可望进一步增加消费者支出和住房投资。这些公司可能会在这一年放弃他们的不愿再增加投资。预计对外贸易的推动力很小。在全球经济复苏的过程中,出口的增长可能会加速,但是随着国内需求的旺盛,进口可能会几乎同时扩大。总体而言,我们预计本年度GDP将增长0.6%。2014年,有迹象表明经济将加速增长。随着全球经济的进一步复苏,出口应增长更快。这将对投资产生积极影响,因为有必要进行越来越多的扩展。此外,融资条件预计将保持有利。随着就业的继续增加和失业率的下降,与往年相比,可支配收入的活跃增长也有望继续。所有这些将使GDP增长2.1%。通货膨胀可能会保持适度。暂时而言,抑制作用是,与去年相比,欧元原油价格变得便宜。起初国内价格通胀也保持适度,因为劳动成本的上升被生产率的提高所抵消。 2014年期间,通货膨胀将加速,原因是,一方面,产能利用率的提高意味着劳动力成本的上涨越来越不堪重负;另一方面,房地产价格的大幅上涨可能会对租金产生影响。预计今年的年平均消费者价格将上涨1.6%,明年将上涨2.0%。随着产量的增加,对劳动力的需求有望增加。今年的就业人数将增加0.4%,来年的就业人数将增加0.6%。由于预计在预测期内将有更多的移民,尽管国内劳动力减少,但劳动力潜力应增加。因此,失业率下降的幅度可能小于就业率。今年的失业率应保持在6.8%不变,到2014年将降至6.4%。在2012年实现盈余之后,今年的公共预算状况将略有恶化。一方面,合并过程被放宽,另一方面,经济疲软导致收入降低,尤其是在与利润相关的税收方面。预计政府2013年的预算赤字为60亿欧元,占GDP的0.2%。明年,由于经济复苏,如果新的联邦政府重新走上巩固路线,预计将有100亿欧元的盈余(占GDP的0.4%)。这似乎也是有必要的,因为目前广义政府的状况看起来比实际情况要好。德国目前正从超低利率中受益他必须偿还债权人。此外,他还从秘密税增加中获得额外收入。此外,德国在银行救助和对欧元区国家的援助方面承担了重大风险,迄今为止,这些风险主要出现在债务水平上,但在很小的程度上出现在赤字中。此外,联邦政府目前正在以社会保障为代价减少赤字。在欧元区,欧洲央行特别宣布了“全面货币交易”,成功地缓解了金融市场的状况。但是,由于公共财政的可持续解决方案仍在等待中,而且欧盟会根据具体情况做出决定,因此对经济的风险仍然很大。

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