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Ergebnisse der endoskopischen paravasalen Injektionstherapie bei der Behandlung oberer intestinaler Blutungen

机译:内镜下血管旁注射疗法治疗上消化道出血的结果

摘要

Die hier vorliegende Studie analysiert retrospektiv die Daten aller Patienten, welche in der Zeit von 1988–1994 in der Medizinischen Klinik der Universität Gießen notfallmäßig wegen einer akuten oberen gastrointestinalen Blutung endoskopiert wurden, und bei denen aufgrund der Blutungsquelle die paravasale Injektionstherapie (Sklerosierungstherapie) mit Evans-blue gefärbter Polidocanollösung (Äthoxysklerol®) erfolgte.Während der 6-jährigen Beobachtungszeit wurden bei insgesamt 138 Patienten mit oberer gastrointestinaler Blutung eine bzw. mehrere therapeutische Endoskopien durchgeführt; dabei stellten die Patienten mit Ösophagusvarizenblutung (42%) eine etwa gleich große Gruppe wie die Patienten mit einer Ulkusblutung (43%) dar. Die Lokalisation der Ulzera verteilte sich etwa zur Hälfte auf das Duodenum (52%), zur anderen Hälfte auf den Magen (48%). 15% der Patienten zeigten seltenere, klinisch jedoch durchaus relevante Blutungslokalisationen (Mallory-Weiss-Syndrom bzw. Ulkus simplex Dieulafoy).Während bei insgesamt 93% der Patienten eine definitive bzw. erfolgreiche endoskopische Blutungsstillung während der stationären Behandlung durchgeführt werden konnte, wurden insgesamt lediglich 113 der 138 Patienten (82%) nach erfolgreicher endoskopischer Therapie aus dem Krankenhaus entlassen. 21 Patienten (15%) verstarben und 4 Patienten (2,9%) mit Ulkuskrankheit wurden operiert und geheilt entlassen.Bei Patienten mit Ulkusblutung konnte bei einem hohen Prozentsatz (90%) eine definitive, endoskopische Blutungsstillung erzielt werden, die Operationsrate (8,3%) war niedrig. Die Hauptindikation zum chirurgischen Eingriff stellte die bei der endoskopischen Erstuntersuchung nicht beherrschbare, persistierende aktive Blutung aus einem Gafäßstumpf dar. Lediglich ein Patient wurde wegen einer rezidivierenden Blutung operiert. Bei einem Patienten war eine Embolisation der A.gastroduodenalis aufgrund eines, infolge schwerer Begleiterkrankungen nicht operationsfähigen Zustandes, versucht worden: er verstarb im Anschluss. Die hohe Gesamtmortalität (20%) bei Patienten mit Ulkusblutung trotz erfolgreicher, endoskopischer Blutungsstillung erklärte sich hauptsächlich durch das Vorhandensein von schweren Begleiterkrankungen. Insgesamt litten über der Hälfte der Ulkuspatienten (54%) an schweren Begleiterkrankungen bzw. befanden sich 2/3 der Patienten zum Zeitpunkt des Blutungseintritts bereits in stationärer Behandlung. Die verstorbenen Patienten mit Ulkusblutung waren im Vergleich älter (Median 70 Jahre), als die überlebenden Patienten (Median 59,5). Die eigentliche u27blutungsassoziierteu27 Mortalität war gering (3%).Bei Patienten mit Ösophagusvarizenblutung konnte ebenfalls eine hohe Erfolgsrate der Sklerosierungstherapie hinsichtlich der definitiven Blutungsstillung bis hin zur Obliterierung der Varizenstränge gezeigt werden (93%). Die Gesamtmortalität (10%) lag jedoch deutlich niedriger im Vergleich zu den Ulkuspatienten. Die Hauptrisikofaktoren für die Mortalität der Patienten mit Ösophagusvarizenblutung waren die Rezidivblutung (5/6) sowie die Schwere der zugrunde liegenden Lebererkrankung. Vier der sechs verstorbenen Patienten befanden sich im Stadium C der Leberzirrhose nach Child-Pugh; fünf der Patienten wiesen einen massiven Ascites auf. Insbesondere das Vorhandensein eines massiven Aszites stellte einen signifikanten prognostischen Faktor sowohl für das Auftreten einer Rezidivblutung als auch für eine erhöhte Mortalität dar. Im Gegensatz zu den Ulkuspatienten musste die Todesursache aller verstorbenen Patienten mit Ösophagusvarizen in Bezug zu der Blutung und damit einhergehenden Verschlechterung der Leberfunktion gesehen werden. Vier der sechs Patienten konnten nicht erfolgreich endoskopisch therapiert werden und starben im hypovolämischen Schock, zwei Patienten verstarben im Rahmen eines hepatorenalen Syndroms.15% der Ösophagusvarizenpatienten entwickelten im Rahmen der Sklerosierungsbehandlung schwerwiegendere Komplikationen, wie Blutung aus einem Sklerosierungsulkus (8,6%), Postsklerosierungsstenose (7%) bzw. Perforation (1,7%).
机译:此处进行的研究回顾性分析了1988年至1994年在吉森大学医学诊所内镜检查的所有患者的数据,这些患者由于急性上消化道出血,以及由于出血原因而接受伊万斯血管旁注射疗法(硬化疗法)的患者-蓝色染色的polidocanol溶液(Äthoxysklerol®)在6年的观察期内,共对138例上消化道出血患者进行了一次或多次内镜检查;食管静脉曲张破裂出血的患者(42%)与溃疡出血破裂的患者(43%)的大小大致相同,溃疡的位置分布在十二指肠的一半(52%)和胃的一半(48%)。 15%的患者表现出罕见的但临床上相关的出血部位(马洛-魏斯综合征或单纯性溃疡Dieulafoy),而93%的患者可以在住院治疗期间进行明确或成功的内镜止血,但仅内镜治疗成功后,在138例患者中有113例(82%)从医院出院。二十一例(15%)死亡,四例(2.9%)溃疡性疾病接受手术治疗并。愈;溃疡性出血患者中,明确的内镜止血率很高(90%),手术率(8, 3%)低。手术干预的主要指征是持续的源于残端的活动性出血,这在最初的内窥镜检查期间是无法控制的,只有一名患者因复发性出血而接受手术。一名患者因严重合并症而无法手术,试图进行十二指肠动脉栓塞术:他随后死亡。尽管成功地进行了内镜止血,但溃疡出血患者的总死亡率较高(20%),其主要原因是存在严重的合并症。总体而言,超过一半的溃疡患者(54%)患有严重合并症,或2/3的患者在出血时已经接受住院治疗。相比之下,已故溃疡出血的死者(幸存者)年龄更大(中位数为70岁)(中位数为59.5)。与出血相关的实际死亡率很低(3%),食道静脉曲张破裂出血的患者在确定性止血甚至静脉曲张闭塞方面也能显示出较高的硬化治疗成功率(93%)。但是,总死亡率(10%)明显低于溃疡患者。食管静脉曲张破裂出血患者死亡的主要危险因素是反复出血(5/6)和潜在肝病的严重程度。 6名死者中有4名处于C期Child-Pugh肝硬化;其中五名患者有大量腹水。特别是,大量腹水的存在是复发性出血和死亡率增加的重要预后因素,与溃疡患者相比,所有死者食管静脉曲张死亡的原因均与出血和相关的肝功能恶化有关。将。六名患者中有四名未能通过内镜成功治疗并因低血容量性休克死亡,两名患者因肝综合征而死亡,食管静脉曲张中有15%发生了更严重的并发症,例如硬化治疗后硬化硬化性出血导致硬化性溃疡出血(8.6%)。 (7%)或穿孔(1.7%)。

著录项

  • 作者

    Grosse Birgit;

  • 作者单位
  • 年度 2003
  • 总页数
  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
  • 中图分类

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