首页> 外文OA文献 >Relative Bedeutung des Vorkeimens und der Sortenwahl als ertragssichernde Maßnahmen und zur Vorbeugung von Ertragseinbußen durch Befall mit Phytophthora infestans im ökologischen Kartoffelbau
【2h】

Relative Bedeutung des Vorkeimens und der Sortenwahl als ertragssichernde Maßnahmen und zur Vorbeugung von Ertragseinbußen durch Befall mit Phytophthora infestans im ökologischen Kartoffelbau

机译:预发芽和选择品种作为确保产量和防止因马铃薯马铃薯疫霉菌侵染引起的产量损失的措施的相对重要性

摘要

Zusammenfassung:ududAus den Ergebnissen kann ganz allgemein geschlossen werden, dass unter den genannten vorbeugenden Maßnahmen das Vorkeimen des Pflanzgutes die stärkste Wirkung auf die Wachstumsdauer der Kartoffelbestände hat. Der mit dem Vorkeimen einhergehende Ertragseffekt ist jedoch sehr stark von den spezifischen Wachstumsbedingungen abhängig. Das Vorkeimen bewirkt signifikante Ertragseffekte bei Sommertrockenheit, das frühere Wachstum und die schnellere Beschattung des Bodens führt zu einer effizienteren Nutzung der Winter- und Frühjahrsniederschläge. Bei ausreichender Wasserversorgung führt das Vorkeimen in der Regel nur auf Standorten mit einer für Öko-Bedingungen hohen N-Versorgung zu höheren Erträgen. Dies kann dadurch erklärt werden, dass je höher das Ertragspotenzial eines Standortes ist, desto stärker sind die Kartoffeln auf eine lange Wachstumsdauer angewiesen, um den über die Düngung angelegten Ertrag tatsächlich zu erreichen. Im Hinblick auf die Sortenwahl werden die Knollenerträge unter den Praxisbedingungen im ökologischen Kartoffelbau sehr viel stärker von den speziellen Wachstumsbedingungen vor Ort als durch die Sortenwahl selber bzw. durch spezielle Sortenmerkmale bestimmt. Die pauschale Aussage, dass Sorten mit bestimmten Sorteneigenschaften (z.B. früher Knollenansatz) für den Anbau im ökologischen Landbau generell geeigneter seien als andere, ist zu hinterfragen. Die höheren Erträge der mittelspät ansetzenden Sorten auf Standorten mit niedriger N-Versorgung deuten darauf hin, dass mittelspät ansetzende Sorten offenbar besser mit Nährstoffstress zurecht kommen als früh ansetzende. Vergleichbare Effekte werden von EVANS (1993) für andere Kulturpflanzen beschrieben. Früh ansetzende Sorten steigern die Ertragstoleranz insbesondere auf Standorten mit hoher N-Versorgung. Die Mehrzahl der gegenüber Krautfäulebefall als wenig anfällig geltenden Sorten besitzt keine höhere Ertragstoleranz als die sehr anfälligen Vergleichssorten. Dies zeigen eindeutig die Ergebnisse aus dem Krautfäulejahr 1997. Es hängt damit zusammen, dass diese Sorten in ihrer großen Mehrzahl hohe Widerstandsfähigkeit mit einem späten Beginn der Knollenbildung vereinen, so dass sich beide Effekte offenbar weitgehend aufheben. Im Sortiment liegen jedoch einzelne Sorten vorwiegend aus dem Ausland vor, die eine hohe Widerstandsfähigkeit mit einer früheren Knollenanlage vereinen. Die Aussage, dass die Mehrzahl der gegenüber Krautfäulebefall als wenig anfällig geltenden Sorten keine höhere Ertragstoleranz besitzt, steht im Widerspruch zu eigenen früheren Aussagen und zu Aussagen von anderen Autoren. Aus der eingehenden Analyse der Daten und der Tatsache, dass weniger anfällige Sorten nur in Jahren mit geringem Krautfäuledruck im Druchschnitt den sehr anfälligen Sorten ertraglich überlegen waren und in Jahren mit extrem starkem Krautfäulebefall kein Ertragsunterschied zu den sehr anfälligen Vergleichssorten feststellbar war, stellt sich die Frage, welche kausale Ursache die höheren Erträge der wenig anfälligen Sorten in Jahren mit geringem Krautfäuledruck haben: die höhere Krankheitsresistenz oder die bessere Fähigkeit mit den begrenzten Ressourcen auszukommen. Die Tatsache, dass die weniger anfälligen Sorten nur bei niedriger N-Versorgung den sehr anfälligen Sorten ertraglich überlegen waren, obwohl ertragsphysiologisch eigentlich die Standorte mit hoher N-Versorgung auf den vegetationsverlängernden Effekt stärker angewiesen sind und daher mit höheren Erträgen hätten reagieren müssen, deutet darauf hin, dass die beschriebenen Ertragseffekte möglicherweise auf anderen kausalen Ursachen beruhen als auf der Krankheitsresistenz.
机译:概述:总的来说,从上述预防措施可以得出结论,预发芽幼苗对马铃薯砧木的生长期影响最大。但是,与发芽前有关的收益效应在很大程度上取决于特定的生长条件。在夏季干燥的情况下,发芽前会对产量产生重大影响,土壤的较早生长和更快的遮荫导致冬季和春季降水的更有效利用。如果有足够的水供应,发芽通常只会在生态条件下氮供应高的地方提高产量。这可以通过以下事实来解释:一个位置的单产潜力越高,马铃薯更多地依赖于长期的生长才能真正实现通过施肥创造的单产。关于品种的选择,在有机马铃薯种植的实际条件下,块茎产量的决定主要取决于现场的特殊种植条件,而不是品种本身或特殊品种特性的决定。人们普遍质疑具有某些品种特征的品种(例如较早的块茎方法)比其他品种更适合有机耕作。在氮素供应低的地区,中等生长品种的单产较高,这表明中等生长品种比早期生长品种更能应对营养胁迫。 EVANS(1993)对其他农作物描述了类似的效果。早期品种提高了产量耐受性,尤其是在氮供应较高的地区。被认为较不易受晚疫病侵害的大多数品种没有比极易受害的比较品种更高的产量耐受性。 1997年晚疫病年的结果清楚地表明了这一点。这是由于以下事实:这些品种中的绝大多数将高抗性与块茎形成的后期发作结合在一起,因此两种作用显然相互抵消。但是,该范围包括主要来自国外的单个品种,这些品种结合了较高的抗性和较早的块茎系统。认为大多数不易受叶枯病影响的品种没有较高的产量耐受性的说法与先前的说法和其他作者的说法相矛盾。问题来自于对数据的深入分析,以及以下事实:不易感品种仅在低白叶枯病压力的年份中有利可图的品种才有利可图,而在极度严重的草枯病侵扰的年份中,极易感品种没有产量差异在药草压力低的年份中,较不易感品种的高产量的原因是什么:更高的抗病性或在有限的资源下更好的管理能力。尽管氮素供应量高的地区实际上更多地依赖于植被延长的影响,因此,较不易感的品种仅在利润上优于氮素供应量极低的品种,因此本来应该以更高的产量做出反应这表明所描述的收益效应可能是由于除疾病抗性之外的其他因果原因。

著录项

  • 作者

    Möller Kurt;

  • 作者单位
  • 年度 2003
  • 总页数
  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 {"code":"de","name":"German","id":7}
  • 中图分类

相似文献

  • 外文文献
  • 中文文献
  • 专利

客服邮箱:kefu@zhangqiaokeyan.com

京公网安备:11010802029741号 ICP备案号:京ICP备15016152号-6 六维联合信息科技 (北京) 有限公司©版权所有
  • 客服微信

  • 服务号