Gefuhlt blieb kein Stein auf dem anderen: 2014 ist, zumindest was die Pharma- und Foodbranche angeht, ein vor allem von Aufkaufen gepragtes Jahr. Pharma-Unterneh-men beziehungsweise -Unternehmensanteile im Wert von 260 Mrd. USD wechselten alleine im ersten Halbjahr den Besitzer; ein Ende war zu Redaktionsschluss noch nicht in Sicht. Ein Teil der Hersteller will sein Produktportfolio verschlanken, andere das ihrige erweitern. Auffallend sind aber vor allem die teils grotesk hoch anmutenden Summen, die die Pharmakonzerne aktuell zu zahlen bereit sind; zweistellige Milliardenbetrage waren in diesem Jahr keine Seltenheit. Stellt man die bisherigen Auf- und Verkaufe gegenuber, fallt vor allem eines auf: Ein allgemeingultiger strategischer roter Faden ist nicht zu erkennen.
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