Beider maschinellen Bearbeitungvon Steinen fanden um 1900 immer haufiger Hammer Verwendung, die durch Pressluft betrieben wurden. Die Firma Ingersoll-Rand aus Dusseldorf hatte beispielsweise ventillose Hammer ohne Handgriff im Angebot, die mit den klassischen Handarbeitsgeraten wie Spitzeisen, Schlageisen und Meissel verbunden waren. Der Arbeiter konnte Richtung und Schlagstarke des Werkzeugs dem Gesteinsmaterial anpassen. Der ebenfalls von Ingersoll-Rand produzierte Hammer mit Handgriff und Steuerventil wurde fur grobe Behauungsarbeiten verwendet. Diesen Hammer hielt der Steinarbeiter wie eine Pistole in der Hand, wobei die Luftzufuhr durch eine Bewegung des Ventildruckers bewirkt wurde und sich die Kraft des Hammers durch die Ausubung eines starkeren oder schwacheren Drucks regulieren liess.
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