Beim Tepex ML-1 handelt es sich um die Neu- bzw. Weiterentwicklung eines Vorgabevermessungssystems bei Gewinnurrgs-sprengungen, welches hilft, den Fels zu sprengen aber nicht die Kosten. Aus aktuellen Veroffentlichungen zum Thema Bohrqualitat geht hervor, dass ein grosser Anteil aller Grossbohrlocher im Bohrlochtiefsten um mehr als 1 m vom geplanten, kosten- und ergebnisoptimalen Bohrraster abweichen. Hieraus resultiert neben dem erhohten Risikopotenzia! durch eine zu geringe Sprengvorgabe und der damit verbunden Gefahr von Steinflug auch ein starker Anstieg der Gewinnungskosten, Fur ein optimales Sprengergebnis bei voller Kostenkontrolle muss also der Sprengberechtigte die Lage des Bohrloches genau kennen. Bei Abweichungen vom optimalen Bohrraster ist er so in der Lage, entweder die Sprengstoff menge anzupassen, oder ein neues, bzw. zusatzliches Bohrloch zu erstellen. Optimalerweise sollte der Bohrmaschinist direkt das erste gebohrte Loch auf seine Lage hin uberprufen konnen, um Planungs- bzw. Bohrfehler direkt erkennen und abstellen zu konnen, bevor die ganze Sprenganlage fehlerhaft gebohrt wird.
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