Mit dem ausserordentlich hohen Bedarf an Schleifsteinen aus Sandstein fur die Papierherstellung standen zahlreiche Steinbrecher im Elbtal in Lohn und Brot. Es wurde in nahezu 600 Steinbruchen gearbeitet. Neben den Bruchfeldern bei Wehlen, Rathen, Postelwitz und Konigstein an der Elbe arbeitete man erfolgreich auch in den Landbruchen bei Neundorf/Rottwerndorf und Cot-ta sowie Langenhennersdorf. Mit dem etappenweisen Ruckgang des Bedarfs an Holzschleifern aus Sandstein mussten die Arbeiten in den Bruchen eingestellt werden. Die Steinwande und zum Teil freistehenden Blocke waren nun dem Einfluss der Natur uberlassen. Die Steinhalden wurden schrittweise mit Baumen bepflanzt und die Steinbrecherunterkunfte sowie Schmieden danach verlassen.
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