Alle fünf Jahre wird aufgrund einer EU-Richtlinie eine Baumobsterhebung in allen EU-Landern durchgeführt. Im Jahr 2012 war es dann wieder soweit, und alle Obstproduzenten mit einer Flache von mindestens 50 Ar - in 2007 lag die Erfassungsgrenze nochbei 30 Ar - wurden aufgefordert, Angaben über ihre Baumobstbestande zu machen. Die Ergebnisse dieser Befragung zeigen, dass der Baumobstanbau in Deutschland weiter an Boden verliert. Insgesamt bewirtschaften die Meldebetriebe eine Flache von knapp 45.600 ha. Fünf Jahre zuvor belief sich die Baumobstflache der Meldebetriebe, identische Erfassungsgrenze unterstellt, auf rund 46.900 ha, 2002 wurde auf 48.070 ha Baumobst produziert.
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