Lohnunternehmer Günter Friebe aus dem sachsischen Niederbobritzsch ist auf Forstarbeiten spezialisiert. Gestützt auf 40-jahrige Erfahrung in Wegebau und Holzernte, gehort er zu den wohl kreativsten Kopfen im Metier. Als rundum taugliche ,Hightech-Waffe", wie er es nennt, dient ihm sein in Schonebeck entwickelter und gebauter trac-140, den der 62-Jahrige mit einer Reihe Sonderfeatures ausstatten liess.Es ist beissend frostig an diesem Frühjahrsmorgen und auch noch nicht ganz hell. Trotzdem hat Günter Friebe zu recht früher Stunde in den Tharandter Wald gebeten. Denn angekündigt sind auch Experten vom Staatsbetrieb Sachsenforst: Sie wollen sich vonihm neue Technik vorführen lassen. Noch sind sie nicht da, doch Friebe wartet bereits am Waldrand. Er sitzt im Cockpit seines orange leuchtenden Systemtragers und freut sich einmal mehr über die staunenden Blicke, die der Spezialschlepper auslost. Denn obwohl bereits zur Agritechnica 2009 erstmals vorgestellt, ist der trac-140 aus Schonebeck noch immer eherein Exotfürforst-liche und kommunale Anwendungen.
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