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>From the expert's office: Evaluation of beginning NIHL (Noise Induced Hearing Loss) - A new recommendation [Aus der Gutachtenpraxis: Zur Bewertung der beginnenden L? rmschwerh?rigkeit - Ein neuer Vorschlag]
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From the expert's office: Evaluation of beginning NIHL (Noise Induced Hearing Loss) - A new recommendation [Aus der Gutachtenpraxis: Zur Bewertung der beginnenden L? rmschwerh?rigkeit - Ein neuer Vorschlag]
Im Rahmen der Begutachtung der Larm-schwerhbrigkeit wird gelegentlich der Einwand erhoben, dass die beginnende bzw. die geringgradige Larmschwerho-rigkeit zu schlecht bewertet wird (Nie-meyer 2000; Pawlata 2001). Die Betroffe-nen hatten bereits erhebliche Verstandi-gungsprobleme. Sie miissten haufig nach-fragen, wiirden Telefonklingel und Haus-tiirklingel iiberhoren und das Fernsehen lauter stellen als die Familie. Besondere Schwierigkeiten wiirden bei Gesprachen in Gruppen bestehen, wenn mehrere Per-sonen gleichzeitig reden wiirden. Den-noch wiirde sich aus den Horverlustta-bellen nur eine unbefriedigende oder gar keine MdE errechnen lassen und insbe-sondere kein Rentenanspruch ergeben. Bekanntermaften empfiehlt die Konig-steiner Empfehlung, das Tonaudiogramm mit in die Bewertung einzubeziehen, wenn sich aus dem Sprachaudiogramm ein Horverlust von weniger als 20% er-gibt. Dies soil mittels der 3-Frequenz-Ta-belle von Roser (1980) erfolgen (Brusis 1996). Mit der 3-Frequenz-Tabelle von Roser kann sich aber rechnerisch durch-aus ein prozentualer Horverlust von 0% ergeben, auch wenn bereits im Hochton-bereich ein merklicher Schaden vorliegt, der den Betreffenden in seiner Kommuni-kationsfahigkeit in manchen Lebenssitu-ationen beeintrachtigt.
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