Liebe Leserinnen und Leser,das Oktober-Heft der LRO beginnt in der Rubrik ?Referiert und Diskutiert“ nach der übersichtsarbeit im letzten Heft wieder mit dem hochaktuellen Thema der transoralen Roboter-assistierte Chirurgie (TORS ), über die auch in der deutschen HNO-Heilkunde seit etwa 3 Jahren berichtet wird. Beide Diskutanten halten TORS insbesondere für die transorale Tumorchirurgie für eine wichtige technische Errungenschaft. Doch sind noch viele Fragen zum Indikationsspektrum offen, die in weiteren Studien untersucht werden müssen. Der Umgang mit Patienten mit Blutungsneigung durch eine H?mophilie oder ein von-Willebrand-Syndrom oder auch anderen Gerinnungsst?rungen, im Diskussionsbeitrag bei Kindern zur Tonsillektomie, stellt eine Herausforderung dar, da hier ein erh?htes postoperatives Blutungsrisiko besteht. Die Diskutanten halten es für wichtig, dass hier Behandlungs-Standards definiert werden müssen und die alternative Behandlung durch eine Tonsillotomie besser untersucht werden sollte. Die Begutachtung einer L?rmschwerh?rigkeit geh?rt in die H?nde des HNO-Arztes [5] [6]! Daher empfehle ich Ihnen, die übersichtsarbeit zu den ?nderungen in den K?nigsteiner Empfehlungen von 2012 sorgf?ltig zu studieren.
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